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Paris, New York und zurück. Politische Lehrjahre eines Verlegers.

Von André Schiffrin. Berlin 2010.

448 S., gebunden.

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Geboren in Frankreich als Sohn eines russischen Juden, der als Verleger im Paris der 20er und 30er Jahre eine herausragende Rolle spielte, verschlug es André Schiffrin nach der erzwungenen Flucht vor den einmarschierenden Nazis mit seiner Familie über Casablanca nach Amerika, wo er nach einem Studium in Yale als Verleger über die Landesgrenzen hinaus berühmt werden sollte. Die Lebensgeschichte dieses wohl bekanntesten unabhängigen Verlegers liest sich wie ein Entwicklungsroman vor dem Hintergrund der politischen und intellektuellen Turbulenzen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts - aber auch wie ein Abgesang auf eine verlorene Kultur: Politisches Engagement, die Linke in Amerika, die Atmosphäre unter McCarthy, der Antisemitismus an den Universitäten und immer wieder Begegnungen mit seinen Autoren: Noam Chomsky, Michel Foucault, Eric Hobsbawm, Simone de Beauvoir, Art Spiegelman oder Marguerite Duras.