Alle Facetten des großen Malers erstmals in einem Band und anlässlich der Ausstellung im MoMA neu aufgearbeitet und neu inszeniert. Paul Gauguins (1848-1903) kraftvolle, leuchtende Gemälde sind weltberühmt. Wenig beachtet wurden bislang die vielen Ausführungen in druckgrafischen Medien. Die Lithografie, aber auch die Ölpause spielten für Gauguin aufgrund ihrer Vervielfältigungsmöglichkeiten eine wesentliche Rolle und inspirierten seinen künstlerischen Schaffensprozess, der den Nuancen der Wiederholung, Neukombination und Variation zentraler Sujets folgte. Diese »Metamorphosen« sind die Protagonisten des reichhaltig illustrierten Kataloges, der sich einem bislang vernachlässigten Aspekt in des Künstlers Werk widmet: dem Verhältnis der Grafiken zu den genutzten Medien wie Malerei, Zeichnung oder Skulptur. Eine neue Perspektive auf den künstlerischen Schaffensprozess eines der Pioniere der Moderne! »In diesem Umfang ist Gauguins Werk bisher nirgendwo präsentiert worden.« (Deutschlandfunk).