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Péter Nádas - Der eigene Tod

Göttingen 2002.

19 x 27 cm, 286 S., 150 Farbabb., Ln.

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Der Schriftsteller Péter Nádas schildert, wie ihn auf offener Straße ein Herzinfarkt in den Griff nahm und über den schmalen Grat führte, hinter dem der Tod beginnt. Nach dreieinhalb Minuten ins Leben zurückgeholt, schildert der Dichter minutiös die Wahrnehmungen eines Grenzgängers, den Schmerz wie die kuriosen Begebenheiten am Rand - eine Erzählung von Ungeheuerlichem und zugleich Alltäglichem. Der Rasanz dieser Erfahrung setzt der Fotograf Péter Nádas eine Serie von Bildern entgegen, in denen die Zeit kaum zu vergehen scheint. Er hat über ein Jahr den Wildbirnenbaum in seinem Garten beobachtet, ihn zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten und bei den unterschiedlichsten Lichtverhältnissen aufgenommen. Das Buch kontrastiert Wahrnehmungen von diesseits und jenseits. Péter Nádas fängt in diesem vielschichtigen Buch die Menscheinzeit und ihr Vergehen ein.