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Philip Manes. Als ob’s ein Leben wär. Tatsachenbericht Theresienstadt 1942-1944

Hg. von Ben Barkow u.a.

13,5 x 21,5 cm, 400 S., s/w-Abb. auf 16 S., geb.

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Berlin 2005. Als der Berliner Pelzhändler Philipp Manes im Jahre 1942 mit seiner Frau nach Theresienstadt deportiert wurde, kamen sie in ein Ghetto, in das bis zu 50.000 Menschen zusammengepfercht wurden. Als die ersten Transporte nach Polen stattfanden, versuchte man sich einzureden, daß dort Arbeitskräfte gebraucht würden... Manes und seine Frau haben nicht überlebt, aber sein »Tatsachenbericht« über das Leben in Theresienstadt von 1942 bis 1944 wurde gerettet. Dieses Buch gibt mit seiner fast nüchterne Sachlichkeit einen akribischen Einblick in die Organisation des Lagers und erzählt von Menschen, die »trotz alledem« nicht untergingen - ein persönliches und zu Herzen gehendes Zeugnis, stärker als jedes historische Buch.