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Philosophie des Traums

Von Christoph Türcke. München 2008

240 S., ca. 10 Abb., geb.

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Wir träumen, wenn wir aufgehört haben zu denken, und doch ist der Traum nicht gedankenlos. Er zeugt von einem Denken unterhalb des Denkens. Seine massenmedial nach außen gekehrte Form ist der Film, der seinen Betrachter in eine Art Wachtraumleben hineinzieht. 1895 wurden in Paris die ersten Filme gezeigt. In Wien indessen »enthüllte sich am 24. Juli 1895 dem Dr. Sigmund Freud das Geheimnis des Traumes«. Für Christoph Türcke wird diese Koinzidenz zum Ausgangspunkt einer philosophischen Mentalarchäologie des Traums, mit dem Ziel, die Primärprozesse unseres Denkens und unserer Kulturbildung freizulegen.