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Salka Viertel. Das unbelehrbare Herz. Erinnerungen an ein Leben mit Künstlern des 20. Jahrhunderts.

Nachwort von Michael Lentz. Die Andere Bibliothek. Erfolgsausgabe, Frankfurt/M. 2012.

12,5 x 22 cm, 216 Seiten, Lesebändchen, Samteinband, geprägt.

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»Die Lebensgeschichte der Schauspielerin Salka Viertel, die 1889 am äußersten Rand der Donaumonarchie geboren wurde und in den dreißiger Jahren den glanzvollsten Emigranten-Salon Hollywoods führte, ist eines der klügsten, lebendigsten und sicher das mondänste Buch über das Leben der europäischen Emigranten in Amerika.« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) »...hinreißend erzählt und eindrucksvoll zu lesen.« (FAZ) Salka Viertel »Salkaherz« - war das, was man eine große Gastgeberin nennt. Und zu Gast waren sie alle: Filmemacher, Literaten, Schauspieler und Maler. Die Lebenserinnerungen einer fast Vergessenen. Wie aus einem Künstlerlexikon zur ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts lesen sich die Namen der Freunde, die Salomea Steuermann, von allen nur Salka genannt, um sich zu versammeln wusste: Karl Kraus und Alfred Polgar, Max Reinhardt, Thomas und Heinrich Mann, Albert Einstein und Arnold Schönberg, Sergej Eisenstein und Greta Garbo, deren Drehbuchautorin sie war, Bertolt Brecht und Bruno Frank, Charlie Chaplin und Fritz Murnau, Ernst Lubitsch, George Cukor, Hanns Eisler - und viele andere Künstler... mit und ohne Namen. Diese faszinierende und früh emanzipierte Salka Viertel war kein Hollywood- Filmstar und keine mondäne Gesellschaftsdame, sondern eine begnadete Gastgeberin, die ihr Haus an der Mabery Road in Santa Monica zum viel gerühmten Salon machte - schließlich zum »Hafen für die Heimatlosen«, die europäischen Emigranten nach 1933. (Eichborn)