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Studien zu Edmund Dulac.

Von Kristina Krüger. Marburg 2013.

17 x 24 cm, 480 Seiten, zahlr. Farbtafeln und Abbildungen, geb.

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Versand-Nr. 661783
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Der Franzose mit Wirkungskreis in England, Edmund Dulac (1882-1953), gehörte zu den bekanntesten Kinderbuchillustratoren seiner Generation. Bis heute kennen und lieben die Menschen seine am Jugendstil orientierten Illustrationen von Märchen genauso wie von bibliophilen Ausgaben zeitgenössischer oder historischer Dramen oder Romane. Uns allen sind seine herrlichen Interpretationen für z.B. Tausendundeine Nacht ein Begriff. In seiner Hauptschaffenszeit von 1907 bis 1914 in London verhalf er der Buchillustration zu einer letzten großen Blüte und Kunstfertigkeit, bevor die Produktion der aufwendig hergestellten Bücher mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum Erliegen kam. Dieser Band geht erstmalig in der deutschen Forschung umfassend auf das Gesamtwerk des Künstlers ein und ordnet seine Werke zu orientalischen oder orientalisch inspirierten Märchen in eine Illustrationstradition ein. Dabei geht es insbesondere der Frage nach, wie nahe Dulac selbst dem Orientalismus stand.