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Tellergericht - Die Deutschen und das Essen

Von Ullrich Fichtner. München 2004.

13 x 20,5 cm, 240 S., geb.

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Wir essen eilig, was uns zwischen die Finger kommt, auf der Straße oder auf dem Stehempfang. Anstatt wirklich zu kochen, schauen wir Fernsehköchen beim Zaubern zu - und stehen selbst verloren zwischen Mikrowelle und Meisterherd. Diät- und Rinderwahn untergraben eine vernünftige Beziehung zum Essen. Ullrich Fichtner, für seine Reportagen mehrfach ausgezeichnet, richtet seinen Blick auf unsere Eßkultur, daß man Lust auf Veränderung verspürt. Zwischen Drehbüchern der Food-Designer und Omas Rezeptkladden, Schlacht- und Biohöfen läßt er den Leser staunend in Reagenzgläser, Körbe und Töpfe blicken. Denn wir alle haben gutes Essen verdient - schöner, würdevoller, gesünder, besser als bisher. Das gute Leben, das durch den Magen geht und nicht auf den Magen schlägt, gibt es, und gar nicht so weit weg. »Tellergericht« ist ein Bericht über kulinarischen Analphabetismus und zugleich ein Lesebuch für Liebhaber des Essens.