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Terror und Traum. Moskau 1937.

Von Karl Schlögel. München 2008.

15 x 22 cm, 815 S., zahlr. Abb., geb.

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Moskau 1937: Die sowjetische Metropole auf dem Höhepunkt der stalinistischen Diktatur. In einem Orkan der Gewalt geht eine Gesellschaft vollständig zugrunde. Karl Schlögel rekonstruiert Monat für Monat, wie sich der Terror eines Notstandsregimes zum »Großen Terror« steigerte, dem binnen eines Jahres anderthalb Millionen Menschen zum Opfer fielen. Im Schatten des Terrors will das Regime um Stalin eine neue Gesellschaft aufbauen. Gestützt auf zahllose Dokumente, vergegenwärtigt Schlögel in seinem historischen Meisterwerk eine Zeit, in der Terror und Traum fließend ineinander übergingen. »Moskau 1937 ist, wie Schlögel zu Recht schreibt, ein Geschichtszeichen: »Chiffre für eine der größten geschichtlichen Katastrophen’«. (Süddeutsche Zeitung)