Frankfurt Main 2007. Thomas Harlan hat nie Geschichte geschrieben - er hat sie erlebt und gelebt. Mit schonungsloser Offenheit, auch sich selbst gegenüber, hat er Jean Pierre Stephan von seinen Irrungen und Wirrungen erzählt. Von seiner Kindheit im Dritten Reich, den Jahren in Frankreich und Polen, seiner engen Freundschaft mit Kinski, bis hin zur politischen und künstlerischen Auseinandersetzung mit der Bundesrepublik Deutschland der Nachkriegszeit. »Ich bin der Sohn meiner Eltern. Das ist eine Katastrophe. Die hat mich bestimmt.« so Thomas Harlan.