Der Band thematisiert die empirisch fassbare Volksfrömmigkeit - die »gewöhnliche Religion« im Alltag in Mitteleuropa - sowohl in ihren katholischen als auch in ihren protestantischen Prägungen, wie sie sich von der Frühen Neuzeit an bis in die unmittelbare Gegenwart entwickelt hat. Leben wir in unheiligen Zeiten? Welche Bedeutung haben die überkommenen Formen der Volksfrömmigkeit noch für den Menschen des 21. Jahrhunderts? Diese und weitere elementare Fragen beantwortet Martin Scharfe in seinem neuen, reich bebilderten Buch.