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Ulrich Bräker. Sämtliche Schriften. Gesamtwerk in 5 Bänden.

div. Jahre, Gesamtausgabe München 2011.

5 Bände, 4.215 Seiten, Leinen.

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Zum 200. Todesjahr erschien erstmals eine historisch-kritische Gesamtausgabe der Schriften des Schweizers Ulrich Bräker. Dieses große editorische Unternehmen gab Anlass, sich neu mit einer der kulturhistorisch wichtigsten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts zu beschäftigen. Ulrich Bräker (1735 - 1798) wuchs in ärmsten Verhältnissen im Toggenburg in der Nähe des schweizerischen St. Gallen auf, sein Leben lang lebte er in Armut. Er hatte einen unstillbaren Lese- und Schreibhang, wie er es selber nannte. Sein im Hungerjahr 1770 begonnenes und bis zum Tod 1798 fortgeführtes Tagebuch ist in seiner Vollständigkeit die einzigartige Dokumentation eines Lebenslaufes und als Chronik eines Zeitzeugen von unschätzbarem Wert. Die 1789 erstmals erschienene Lebensgeschichte »Der arme Mann im Tockenburg« gehört ebenso wie sein berühmtes »Shakespeare Büchlein« zur Weltliteratur. In der Bibliothek der »Moralischen Gesellschaft Lichtensteig« entdeckte er Shakespeare in der Übersetzung von Eschenburg. Die Begegnung mit dem Werk Shakespeares war für Bräker das prägendste literarische Erlebnis seines Lebens. »Den Editoren von heute danken wir, dass Bräker, der »arme lufftseegler«, wie er sich nannte, wieder im Originalton und integral zu lesen ist,« (Neue Zürcher Zeitung). Die Gesamtausgabe ist jetzt preisreduziert erhältlich.