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Unser Kampf 1968.

Von Götz Aly.

12,5 x 20,5 cm, 256 S., geb.

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Frankfurt Main 2008. Utopismus, Revolutionsseligkeit, Veränderungs- und Aufstiegswut, Lust an der tabula rasa - all dies waren Triebkräfte der 68er, die zugleich ihre Anknüpfungspunkte in den Aktivitäten und in der Weltanschauung der »Generation Kübelwagen« fanden. Aly sieht daher in der 68er-Bewegung einen Spätausläufer des Totalitarismus mit einer gewissen Nähe zum Nationalsozialismus. So gerät Alys Rückblick zu einem irritierten - weit entfernt von nachträglicher Beschönigung. Für das Buch sichtete er noch nie benutzte Akten des Bundeskanzleramts, des Innenministeriums, des Verfassungsschutzes und die Nachlässe aus der Emigration zurückgekehrter Professoren wie Richard Löwenthal und Ernst Fraenkel.