»Der Band ist mit Fotos, Plänen und Skizzen reich illustriert; so lassen sich die urbanen Dialoge auch visuell nachvollziehen. Besonders aufschlussreich wird es immer dann, wenn Huse die illustrierten Bühnen der venezianischen Selbstdarstellung, wie den Canal Grande, verlässt und sich in die hintersten Winkel der Stadt verdrückt, dorthin, wo der soziale Wohnungsbau beheimatet ist oder das Venezia industriale. Hier eröffnen sich neue Blicke, die deutlich machen, wie viel diese vermeintlich schmucklosen Bauten zum Flair ebenso wie zum strukturellen Zusammenhalt Venedigs beitragen.« (Süddeutsche Zeitung) Kapitel zu: Venezianische Plätze, Eine Stadt wie jede Andere?, Venedig und die Moderne u.a.
