Vom Tod Mark Aurels bis zur Eroberung Konstantinopels erzählt Edward Gibbon von Verfall und Untergang des Römischen Reiches, eines Weltreichs, das sich über den ganzen Mittelmeerraum erstreckte. Gibbons großformatiges Panorama, »eine regelrechte Sternstude der europäischen Geschichtsschreibung« (Stuttgarter Nachrichten), ist deshalb nicht nur eine faszinierende Lektüre für alle historisch Interessierten, sondern auch »ein großes Vergnügen« (Frankfurter Rundschau) für alle, die heute die Region um das Mittelmeer bereisen. »Die Geschichte«, schrieb Gibbon vor mehr als zweihundert Jahren, »ist kaum mehr als ein Register aller Verbrechen, Torheiten und Katastrophen des Menschengeschlechts.« Sein Lebenswerk entfaltet diesen Gedanken. Heute, da nur eine einzige imperiale Weltmacht geblieben ist, ist es aktueller denn je.