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Vergil. Aeneis.

Hg. Gerhard Fink. Düsseldorf 2009.

19,6 x 12,7 cm, 618 S., geb.

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Kaiser Augustus drängte Vergil, ein Werk zu seiner Verherrlichung zu verfassen. Im Laufe von zehn Jahren entstand die berühmte Aeneis, doch das Monumentalwerk war weitaus mehr als römische Propagandaliteratur. Sie erzählt von dem schweren Schicksal des Einzelnen, der auf Geheiß der Götter den Lauf der ganzen Welt ändern und auf sein eigenes Glück verzichten sollte. Aeneas« gefahrenvolle Irrfahrt von Troja aus über Karthago nach Latium berührte nicht nur Vergils Zeitgenossen, die das Meisterwerk sogleich zur Schullektüre erkoren. So hat auch Dante sich in seiner »Göttlichen Komödie« Vergil zum Führer durch Himmel und Hölle auserwählt. Dem heutigen Leser präsentiert die Aeneis in feingeschliffenen Versen die eindrucksvolle Geburt des Abendlandes. (Text dt., lat.)