Der Bundesbürger besitzt laut Statistik durchschnittlich 10.000 Dinge. Sie helfen ihm im täglichen Leben, steigern sein Wohlbefinden, verschaffen ihm soziales Ansehen und dienen oft auch der Kompensation unerfüllter Wünsche. Und noch immer lautet die Maxime unseres Wirtschaftens: »Je mehr, desto besser«. In diesem Katalogbuch, das zur gleichnamigen Ausstellung in Frankfurt, Stuttgart, München, Saarbrücken und Nürnberg 1995-97 erschien, erkunden namhafte Autorinnen und Autoren in mehr als 30 Beiträgen die Perspektiven eines Wandels im Umgang mit den Dingen und unseren Bedürfnissen.