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Wie ich nach Berlin kam. Eine Irin in der geteilten Stadt.

Von Elisabeth Shaw. Übersetzt von Wolfgang de Bruyn. Aktualisierte Auflage Berlin 2013.

14,5 x 21,5 cm, 220 Seiten, 95 Abb., geb.

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Fünfzig Jahre nach dem Erscheinen des ersten von ihr geschriebenen und illustrierten Kinderbuchs, »Der kleine Angsthase«, ist Elizabeth Shaw in ost- und westdeutschen Kinderzimmern präsenter denn je: Titel wie »Zilli, Billi und Willi« oder »Gittis Tomatenpflanze« haben mit ihrem schnörkellosen Zeichenstil und ihrer subtilen Komik auch nach Shaws Tod im Jahre 1992 immer neue junge Leser gewonnen und leben in den Erinnerungen vieler Erwachsener fort. Ihre Autobiografie zeigt eine andere Elizabeth Shaw: Mit großer Anschaulichkeit lässt sie die Welt ihrer Kindheit und Jugend in Nordirland und England auferstehen, berichtet von Erlebnissen in London zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, von ihrer Übersiedlung nach Berlin im Jahre 1946 und dem Leben in einer geteilten Stadt. Begegnungen mit Künstlern und Intellektuellen wie Robert Havemann, John Heartfield oder Helene Weigel werden ebenso lakonisch und selbstironisch beschrieben wie die Freuden und Sorgen des Alltags in Berlin. Liebevolle Aufmerksamkeit widmet Shaw den Besonderheiten und Absonderlichkeiten deutscher Kultur, die sie mit dem geschärften Blick der Zugereisten wahrnimmt.