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Yeah, Man! Wilde Jahre des Jazz

Von Uwe Wiedenstried. Berlin 2005.

160 S., 20 Abb., geb.

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Am 8. August 1922 kommt Louis Daniel Armstrong mit dem Zug aus New Orleans nach Chicago und steigt in die Creole Jazz Band von King Oliver Joe ein. Für die Musik entwickelt sich daraus eine gigantische Erfolgsstory: mit diesem Schritt verließ der Jazz die Freudenhäuser, die Friedhöfe und die Baumwollfelder Louisianas und eroberte zunächst die Neue und bald auch die Alte Welt. Uwe Wiedenstried beschreibt die Entwicklung des Jazz zwischen Kunst und Showbiz, Mafia und Moneten, zwischen New Orleans, Kansas City, Chicago und Harlem, zwischen Plattenfirmen und Marktinteressen, Prohibition und Prostitution, Glamour-Revuen und Great Depression, Rassendiskriminierung und Weltruhm. Er erzählt gleichzeitig eine neue Geschichte des Jazz: eine Geschichte genialer Musiker, der Erfindungen, der künstlerischen Konsequenz (und damit manchmal auch des Scheiterns) und eine Geschichte schönster Innovationen.