Die Wissenschaft befindet sich am Ausgang des 20. Jhs. in einem dramatischen Wandel. Positiv gesehen könnte man vom Aufbruch in eine Wissensgesellschaft sprechen. Mit der Realisierbarkeit neuester Techniken stellt sich aber auch dringlicher denn je die Frage der Ethik in der Wissenschaft, von Risiko und Verantwortung. Wolfgang Frühwaldt geht diesen Problemen auf den Grund, indem er Perspektiven für das 21. Jh. eröffnet. Er bindet die Fragestellungen immer konkret an die Möglichkeiten der bundesrepublikanischen Forschungs- und Kulturinstitutionen zurück und bettet seine Analysen in europäische Zusammenhänge ein. Zudem läßt er die Probleme und Chancen der deutschen Wiedervereinigung Revue passieren.
