Nach einer Karriere als Bankkaufmann widmete sich Gauguin ab 1882 gänzlich der Malerei. 1891 reiste er zum ersten Mal in die Südsee, wo er danach die meiste Zeit lebte und wo er krank, arm und einsam starb. Im Mittelpunkt dieses großformatigen, reich illustrierten Monografie steht der Künstler Gauguin, seine farbenprächtige Malerei, und hier vor allem seine Frauenporträts. Eine Neuentdeckung sind die sehr schönen Kleinplastiken und die handgeschriebenen Briefe mit reizvollen Aquarell-Illustrationen. Der Band präsentiert auch Werke der durch Gauguin beeinflussten iund inspirierten Künstler wie Picasso, Matisse u.a. sowie ein museales Werksverzeichnis.