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Maler und Millionäre.

Von Ursula Frohne.

17 x 24 cm, 350 S., 120 Abb., pb.

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Erfolg als Inszenierung. Künstler in New York im ausgehenden 19. Jahrhundert. In Amerika unterlag die Genese des Künstlers anderen Bedingungen als in den Kunstzentren des altehrwürdigen Europa. Erst spät, mit der Herausbildung einer urbanen Kultur in den Großstädten, resultierend aus den atemberaubenden Kapitalakkumulationen während des Bürgerkrieges (1861-65), vollzieht sich die Entwicklung des Künstlers zu einem selbständigen Berufsstand. Wie nirgendwo sonst etabliert sich in New York eine vitale Szene aus Künstlern, Kunstschulen, Clubs und Sammlern. Geschmack und Stil als Formen großbürgerlicher Repräsentation werden aus Paris, München und anderen europäischen Kunstzentren importiert.