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Salvador Dalí. dOCUMENTA (13).

dOCUMENTA (13): 100 Notizen - 100 Gedanken. Berlin 2011.

17,5 x 25,5 cm, 24 S., 13 Abb., pb.

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Die Angst vor dem Tod und der Wunsch nach Unsterblichkeit waren vorherrschende Themen in Dalís Leben: Nur neun Monate vor der Geburt des Künstlers starb sein älterer Bruder, der auch den Namen Salvador trug. Diese ausgeprägte Sensibilität verstärkte sich noch nach dem Spanischen Bürgerkrieg und dem Zweiten Weltkrieg. Dalís ursprünglicher Plan, sich nach dem Tod einfrieren zu lassen, wurde durch eine tiefgründige Faszination für die Wissenschaften ersetzt, insbesondere für die Entdeckung der DNA-Struktur, die für ihn die zentrale Komponente war, um Leben zu verstehen. Die hier abgedruckten, bisher unveröffentlichten Notizen Dalís enthalten Anekdoten über den Autor Stefan Zweig, der den Künstler mit Sigmund Freud bekannt machte. Außerdem ist ein mit Dalís handschriftlichen Notizen versehener Artikel aus der von ihm regelmäßig gelesenen Zeitschrift Scientific American abgebildet. In seiner Einführung schreibt Ignacio Vidal-Folch über Dalís Suche nach Unsterblichkeit und unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema von Wissenschaftlern und Autoren wie Ray Kurzweil, Elias Canetti und Eugène Ionesco. Salvador Dalí (1904-1989) war ein spanischer Künstler. Der Journalist und Autor Ignacio Vidal-Folch (Jg. 1956) lebt in Barcelona. (Text de., engl.)