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Sara VanDerBeek.

Von Ina Blom. Berlin 2016.

21 x 29,5 cm, 175 S., 104 Abb., pb.

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Versand-Nr. 1061631
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Sara VanDerBeeks (Jg. 1976 in Baltimore) fotografische und skulpturale Arrangements greifen die aus der Dichtung bekannte ökonomische Verwendung von Struktur, Phrasierung und Rhythmus auf, um Bilder und multiple Prozesse innerhalb eines rigoros gestalteten Rahmens aufzuheben. Diese erste Studie in Buchlänge präsentiert eingehende Interpretationen von VanDerBeeks Experimenten mit der fotografischen Aufnahme, mit Abzügen, Gussbetonformen und gebauten Umgebungen, die auf verschiedene materielle Kulturen zurückgreifen. Letztlich bietet das Buch eine reichhaltige Auswahl von Zufällen, Prozessen, Physikalitäten, Reflexionen über und Erinnerungen an Orte in Detroit, New Orleans, Los Angeles, Rom, Paris, Neapel, Rotterdam und New York, die sie von 2006 bis 2016 besucht hat. Beiträge internationaler Fachleute und Kuratoren betrachten nicht nur VanDerBeeks grundlegende Praxis aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel, sondern untersuchen auch, wie sie die derzeitigen Debatten über die Beziehung zwischen Bild und Objekt in der zeitgenössischen Kunst prägt. (Text engl.)