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Shifting Gravity.

Von Jee-Sook Beck. Hg. Gwangju Biennale Foundation, Ute Meta Bauer, Hou Hanru. Berlin 2013.

16 x 24 cm, 228 S., 59 Abb., pb.

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Die weltweite Zunahme an Biennalen während der letzten Jahrzehnte - vor allem in Asien - führt zur Verlagerung der Schwerpunkte zeitgenössischer Kunst und zeigt, dass die Zusammenhänge von künstlerischer Produktion, repräsentativen Institutionen und sozialen Netzwerken neu organisiert werden. Biennalen sind nicht nur ein Spiegel der aktuellen Kunst für Experten, sondern ziehen auch ein zunehmend größer werdendes allgemeines Publikum an. Diesen Veränderungen ging das erste World Biennial Forum nach, das von der Biennial Foundation initiiert und von der Gwangju Biennale Foundation in Südkorea ausgetragen wurde. Die Publikation enthält die Beiträge und Ergebnisse des Forums. Die Texte behandeln etwa Fragen zur Demokratie oder vorherrschenden Ästhetik und thematisieren Begriffe wie »Weltbürgertum«. Darüber hinaus werden einzelne Modelle von Biennalen vorgestellt. Die Entstehung und Geschichte von Biennalen kommt ebenso zur Sprache wie das Verhältnis zwischen der Kunst und anderen Disziplinen. (Text engl.)