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Der Zorn des Zeus und die klassische Kunst der Griechen.

Von Werner Gauer. Ruhpolding 2012.

17 x 24 cm, 208 Seiten, 24 s/w-Abb. u. 16 Tafeln, pb.

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Die Absicht des Buches ist es, die klassische Kunst der Griechen mit der Geschichte zu versöhnen, indem gezeigt wird, wie das Volk von Athen sich seinerseits durch die Kunst mit seiner Geschichte versöhnt hat. Gegenstand ist das, was man als das griechische Wunder bezeichnet, die klassische Kunst des 5 Jh. v.Chr. vor dem Hintergrund der Perserkriege. Die Kunst scheint nach den bis heute gängigen rein mythologischen Deutungen und dem immer noch vorherrschenden idealistischen Verständnis der Klassik von dem Existenzkampf der Generation von Salamis keine Notiz zu nehmen. Unmittelbar nach den Perserkriegen wurde der Zeustempel von Olympia erbaut und eine Generation später der Parthenon. An beiden Bauten findet man kaum eine Spur von dem großen Erlebnis. Am Zeustempel hat man sie nie gesucht, am Parthenon hat man sie gelegentlich gefunden, beispielsweise mit der ansprechenden Vermutung, dass in den Reitern des Panathenäenfrieses die 192 Gefallenen der Schlacht von Marathon gemeint sein könnten. Am Anfang der Perserkriege steht eine Mordtat, der die historische Forschung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat, der nur von Herodot überlieferte Doppelmord an den Gesandten des Königs Dareios. Dieser Mord, für den die Athener im Gegensatz zu den Spartanern nie Buße geleistet haben, hat Geschichte gemacht wie kaum ein anderes Ereignis der Weltgeschichte. Er hat den Gegenschlag des persischen Weltreichs zum unausweichlichen Muß gemacht, und er hat den Zorn des Zeus und die vom delphischen Orakel vorausgesagte Zerstörung Athens und seiner Heiligtümer nach sich gezogen. Vor allem hatte der Mord eine späte Bußleistung der Athener zur Folge, als sie kurz nach der Mitte des 5. Jahrhunderts ihren Frieden mit dem Perserkönig machen wollten. Das Ergebnis dieser späten Beichte haben wir am Parthenon vor Augen. Wie sie aussieht, und wie das alles zusammenhängt, ist eine spannende Geschichte.
Von Hugo Kastner. Wiesbaden 2012.
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