Portraits, Stadtansichten, Landschafts- und Historienmalereien in höchster Qualität: »Meine Verwunderung überstieg jeden Begriff!« (Goethe nach seinem Besuch in der Dresdner Gemäldegalerie). Louis de Silvestre, Anton Raphael Mengs, Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, und Anton Graff stehen als große Namen für eine Vielzahl von Künstlern und Strömungen, denen die Dresdner Malerei des 18. Jh. ihren außerordentlichen Rang innerhalb der europäischen Kunst verdankt. Dresden war gerade im 18. Jh. eine Ort, der Künstler aus vielen Ländern anzog. Während die einen jedoch selbst nach Sachsen kamen, haben andere in Venedig oder Paris für Dresden gemalt. Viele dieser Werke, die sich heute in Sammlungen auf der ganzen Welt befinden und oft eindrucksvoll von der Elbestadt künden, kamen als Leihgaben nach Dresden. Es sind Portraits, Veduten, Landschafts- und Historienmalereien in höchster Qualität, die niemals oder seit vielen Jahrzehnten nicht mehr in dieser Zusammenstellung gezeigt wurden. Sie dokumentieren eindrucksvoll das bürgerliche und höfische Leben im 18. Jh. in Sachsen.