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Anton Henning. Antonym.

Hg. Reinhard Spieler u.a. Katalog, Mannheim 2009.

29,7 x 25 cm, 216 S., 134 farbige Abb., geb.

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Anton Hennings Kunst kennt scheinbar keine Grenzen zwischen Gattungen und Stilen. Lustvoll schöpft der Künstler aus den Wertemustern vergangener Epochen und revitalisiert diese in anspielungsreicher Vermengung. Bei seinem subversiven Marsch durch die Kunstgeschichte verbindet er eine abstrakte, ornamentale Formensprache immer wieder mit figürlichen Motiven, setzt Avantgarde und Design, Trash und Salonkunst in ein dialektisches Verhältnis. Die Publikation stellt das Schaffen Anton Hennings von 1990 bis in die jüngste Gegenwart in bislang einmaliger Bandbreite vor. Ausgewählte Arbeiten - Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Objekte und Sitzmöbel - gewähren Einblicke in den überbordend opulenten Bilderkosmos des Künstlers, beginnend mit den frühen Fotoübermalungen und Schwarz-Weiß-Bildern, in denen Henning den Realismus der Fotografie mit gezielten malerischen Eingriffen spielerisch konterkariert, über die Jazzbilder in der Ästhetik psychedelischer Kunst der späten 1960er-Jahre bis hin zu den ornamental arabesken Interieurs und Pin-ups. (Text dt., engl.)