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Contemporary Art in Eastern Europe.

London 2011.

24 x 29 cm, 236 Seiten, zahlr. farb. Abb. u. Tafeln, geb.

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Die zeitgenössische Kunst aus dem politisch zerfallenen Osteuropa boomt - aus Sicht des Westens. Zahlreiche heut international bekannte Künstler wie Ilya Kabakov, Marina Abramovic oder in der jüngeren Generation Anri Sala, Wilhelm Sasnal, Pavel Pepperstein oder Monika Sosnowska haben ihr Land verlassen und Karriere im Ausland gemacht. Viele werden nicht in ihre Heimat zurückkehren. Staatliche oder auch private Unterstützung, wie sie in westlichen Ländern nach wie vor üblich ist, gibt es bis heute kaum. Der schön gemachte und sehr interessante Band verlässt allerdings den eingetretenen Pfad der »Analyse vor gesellschaftlichem Hintergrund«, sondern präsentiert vielmehr eine überraschende Vielseitigkeit und Fülle an Kunstformen und öffnet die Debatte somit für frische Impulse. Begleitend gibt es einen Text von Boris Groys, ein Manifest von Marina Abramovic, Bibliografie und Index. (Text englisch, Black Dog Publ.)