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Das Ohr von Giacometti. (Post-) Surreale Kunst von Meret Oppenheim bis Mariella Mosler.

Hg. Levy Galerie Hamburg. Bielefeld 2010.

15 x 21 cm, 224 Seiten, 168 farb. Abb., geb.

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Im Wechselspiel der Gegensätze und mit dem Ziel radikaler Durchbrechung gewohnter Erfahrungshorizonte manifestierte sich das subversive Bildprogramm der Surrealisten. In unserer zunehmend undurchsichtigen, von widersprüchlichen Informationssplittern geprägten Zeit greifen jüngere Generationen von Künstlerinnen und Künstlern auf die vielschichtig-poetischen Stilmittel des Surrealismus zurück. Auf unsere aktuelle Welt im Schwebezustand, die sich dem Zugriff längst entzogen hat, antworten sie mit einer Ästhetik des Disparaten, Rätselhaften und Mehrdeutigen. Das Katalogbuch zeigt Entwicklungslinien zentraler post-surrealistischer Themen in einer opulent bebilderten Zusammenschau klassischer und zeitgenössischer künstlerischer Positionen. Mit Arbeiten von unter anderem Marcel Duchamp, Max Ernst, Jan Fabre, Lucio Fontana, Alberto Giacometti, Thomas Grünfeld, José de Guimares, Damien Hirst, Rebecca Horn, René Magritte, Man Ray, André Masson, Friedrich Meckseper, Joan Miro, Sabine Mohr, Mariella Mosler, Meret Oppenheim, Francis Picabia etc.