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Erwin Wurm. One Minute Sculptures 1997-2017.

Hg. Christa Steinle. Berlin 2017.

23 x 30 cm, 400 S., 350 meist farb. Abb., Leinen.

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Die ikonischen »One Minute Sculptures« von Erwin Wurm (geb. 1954 in Bruck an der Mur) laden Ausstellungsbesucher ein, mit vorhandenen Objekten, den Anweisungen des Künstlers folgend, kurzlebige Skulpturen zu realisieren. Levitieren, Luft anhalten und an Spinoza denken, sich wegwerfen oder ein Terrorist sein - für eine Minute. Kurz, aber doch lange genug, um die Banalität, die Lächerlichkeit und die Austauschbarkeit dieses Zusammentreffens von Individuen und Objekten auf eine philosophische Ebene zu heben und etwa Fragen über die Divergenz unserer Realitäten zu stellen. Diese Konstellationen sind soziale Plastiken, die durch verblüffende Einfachheit und Stringenz gleichzeitig verunsichern und verführen. Diese Publikation listet zum ersten Mal alle »One Minute Sculptures« auf, die Erwin Wurm in mehr als 20 Jahren international realisiert hat und zeigt exklusiv die weitergeführte Arbeit für den Österreichischen Pavillon bei der Biennale Venedig 2017. (Text dt., engl.)