Seit über vierzig Jahren beschäftigt sich der Zeichner und Maler Martial Leiter mit dem Thema Krieg. Auf eindrückliche Weise geht er den universellen Schattenseiten des menschlichen Wesens nach. Ihn interessieren Herausforderungen an die Gesellschaft, die bis heute nichts an Aktualität eingebüsst haben. Inspiriert von Werken aus Renaissance und Barock, stehen seine Zeichnungen in einem historischen Kontext und erinnern an große Namen wie Francisco de Goya und William Hogarth. Neben den bekannten Federzeichnungen hat er auch mit dem Pinsel gemalt, im selben Schwarz-Weiss wie in seinen bekannten Tintenschraffuren. Der Band zeigt 83 Blätter und erläuternde Textbeiträge von Françoise Jaunin, Walter Tschopp, Duc-Hanh Luong und Brigitte Ziegler. (Text dt., franz.)
