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Hans Arp. Poupées.

Hg. Rainer Hüben u.a. Göttingen 2009.

20,5 x 25,5 cm, 120 S., 110 Abb., davon 104 in Farbe, geb.

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Der Falz in ihrer Mitte verrät, wie sie gemacht sind: In runden Formen vom Kopf über die Schultern, zur Taille und Hüfte bis hinab zu den Füßen formte Hans Arp mit einem Scherenschnitt kleine Puppen aus Papier. Ihre schiere Anzahl und der Variationsreichtum dieser zarten Arbeiten sind verblüffend. Lose in Schachteln und Mappen hat Hans Arp seine »papiers découpés«, seine aus Papier ausgeschnittenen Formen der 1950er und 1960er Jahre gesammelt. Sie waren ein Fundus, aus dem er für seine Collagen, Zeichnungen, Drucke und Skulpturen schöpfte. Dieses reich illustrierte Buch vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt der Papierpuppen und auch von ihrer Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers. Der Maler, Bildhauer und Lyriker Hans (Jean) Arp (1886-1966) war Mitbegründer der Dada-Bewegung und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus in bildender Kunst und Literatur.