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Herbert Achternbusch: Das Buch Arschi

Hg. Elisabeth Schweeger. München 1994.

17,5 x 24,5 cm, 264 S., 129 Farbabb., geb.

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Herbert Achternbusch, skurril-rätselhafter Inland-Exote aus Bayern, Filmemacher, Maler, Dichter und Schauspieler, hat ein Buch geschrieben und gemalt: die Bilder alle rund, auf tibetanischem Papier, jedes eine klein bunte Welt für sich. Sein Held, Arschi, ein Elefant (in Tibet ein Symbol der Weisheit), dessen Lebensweg ihn nach Tegernsee, Tibet, New York, Italien und Indien führt, und der wie ein Gewitter durch die Monstrositäten von Achternbuschs Fantasie zuckt. Ob uns der Dichter damit wie ein tibetanischer Zen-Meister auf den Kopf schlägt, mit dem Absurden und der Bodenlosigkeit der Welt oder der Innenseite seines Kopfes bekannt macht, uns aufs Glatteis führt oder hinters Licht, bleibt bis zuletzt ungewiß. Vorzugsausgabe (Auflage 140 Expl.) mit einem signierten und numerierten Lesezeichen, Offset, handaquarelliert.