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Horizonte. Bildwelten von Hermann Buß.

Von Detlef Klahr, Annette Kanzenbach (Hrsg.). Berlin 2015.

24 x 28 cm, 152 Seiten, 100 farb. Abb., geb.

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Seit mehr als vierzig Jahren malt der gebürtige Ostfriese Hermann Buß (*1951) das Meer - besonders das Wattenmeer mit seinen Deichen, das Hinterland und die Häfen. Immer wieder reiste er auf Frachtschiffen mit, um das harte Leben an Bord zu erfahren. Seine Gemälde schildern das Meer als elementares Schöpfungswunder, aber auch als weltlichen Arbeitsort mit mächtigen Containerschiffen. Die Werke von Hermann Buß zeichnen sich durch Klarheit im kompositionellen Aufbau, eine detailgenaue Darstellung und große Sensibilität für koloristische Nuancen aus. Sein OEuvre charakterisiert ihn als einen einfühlsamen und zugleich kritischen Beobachter, dessen realistische und surrealistische Motivverknüpfungen überraschen und irritieren. Sie offenbaren die Rat- und Ziellosigkeit des Menschen angesichts der grenzenlosen Weite des Meeres. Im Sinne eines symbolhaften Realismus weisen sie über das vordergründig Sichtbare hinaus. So verwundert es nicht, dass Buß bereits mehrere Aufträge für Altar- und Wandbilder durch die evangelisch-lutherische Kirche erhielt. Der Begleitband bietet einen repräsentativen Überblick über das Schaffen des unverwechselbaren Künstlers. Begleitbuch zur Ausstellung im Ostfriesischen Landesmuseum Emden, in Kooperation mit dem Sprengel Ostfriesland-Ems und der Martin Luther-Kulturkirche in Emden, vom 13. September bis 15. November 2015. Mit Beiträgen von Karl Arndt, Dietrich Diederichs-Gottschalk, Hero Feenders, Annette Kanzenbach, Mirya Kayser, Detlef Klahr, Sabine Peters, Christian Stäblein, Arend de Vries u. a.