Berlin 2003. Joachim John, Einzelgänger, Zeichner, Künstler, politisch engagiert, zahreiche Preise (u.a. »Kritikerpreis« für politische Grafik, Käthe-Kollwitz-Preis, Fritz-Reuter-Preis), war in der DDR einer der bekanntesten Graphiker. Nach 1990 setzte er sich gemeinsam mit Heiner Müller für die Zukunft der Akademie der Künste ein. In Ausstellungen, Vorträgen und eben seinen Briefen (u.a. an Gabriele Mucchi, Christa und Fritz Cremer, Rosmarie Thurneysen, Ronald Paris) stellte er sich den Aufregungen, Mißstimmungen, Zumutungen und Chancen der »neuen« Zeit. Mit vielen Faksimile-Abbildungen.