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José Pedro Croft.

Hg. Joao Pinharanda. Berlin 2017.

23 x 30 cm, 208 S., 100 Abb., Leinen.

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Aus Eisen, Glas und Spiegel schuf José Pedro Croft (geb. 1957 in Porto) sechs monumentale Skulpturen, die in einen direkten Dialog mit der Architektur Venedigs treten werden und auf das Wechselspiel von Licht und der Farbe des Himmels sowie auf die Wasserbewegungen der Kanäle und dem Wind eingehen. Seine Arbeit, die eine stark visuelle wie szenografische Beziehung zur Umgebung schafft, fordert uns auf, Räume, Baubedingungen, aber auch die Rezeption der Werke selbst zu überdenken. Und sie hinterfragt unsere Wahrnehmung architektonischer Räume. Croft ist einer der bedeutendsten portugiesischen Bildhauer. Er gehört der 1980er-Jahre Generation an, die für die Verbindung der portugiesischen mit der zeitgenössischen Kunst sorgte. In dieser Arbeit setzt sich Croft in einem direkten wie indirekten Dialog mit lvaro Siza, dem Vertreter Portugals auf der Architekturbiennale von 2016, auseinander, der - in unmittelbarer Nachbarschaft, auf der Insel Giudecca - ein für ein Jahrzehnt brachgelegenes Sozialwohnungsprojekt zu Ende führte. Der Katalog zum portugiesischen Pavillon der Biennale in Venedig. (Text engl., port.)