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Joseph Beuys - Die Multiples 1965-1986

Hg. Jörg Schellmann. München 2006.

21 x 29,5 cm, 566 S., 845 Farb- und Duotone-Abb., geb.

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Kein anderer Teil im Gesamtwerk von Joseph Beuys (1921-1986) verkörpert so direkt seinen basisdemokratischen Anspruch und hat so große Popularität errungen wie seine Auflagenobjekte und Multiples. Mit ihnen hat Beuys eine eigene Kunstform geschaffen: das technisch reproduzierbare Objekt als Ideenträger, als Vehikel zur Verbreitung komplexer Botschaften. Beuys erweiterte den Begriff des Multiple, indem er darunter nicht nur Auflagenobjekte, sondern auch Druckgraphik verstand. So finden sich neben Objekten, die zu vervielfältigen sind, auch Postkarten, Lithographien und Siebdrucke. Die Multiples von Beuys entstanden auf sehr unterschiedliche Art: als explizite Multiples, aber auch als Relikte von Aktionen oder mit Hilfe vorgefundener Gegenstände. Einleitend kommentiert Beuys selbst die Bedeutung seiner Multiples in einem Gespräch mit Jörg Schellmann und Bernd Klüser.