»Eigentlich müßte Martin Schwarz als Berufsbezeichnung »Veränderer« angeben. Für ihn ist nichts, wie es ist, er geht nie einfach so zur Tagesordnung über, läßt nichts beim alten, misstraut dem, was gang und gäbe ist, glaubt ans Unsichere mehr als ans Sichere. Hält sich an Heraklit: Alles fließt.... Seine Kunst will uns immer verunsichern, aber sie verletzt keine Tabus. Er will weder neodadaistischer Bürgerschreck sein, noch wie die Surrealisten moralische Regeln attackieren, er zerhackt auf der Bühne keine teuren Pianos, wie das die Fluxus-Leute taten. Die eigene individuelle Freiheit ist ihm kostbar, als daß er die individuelle Freiheit der anderen angreifen würde.« (Peter Killer)