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Anthony Cragg.

Hg. Städtische Galerie im Lenbachhaus, München.

17 x 23 cm, ca. 152 S., ca. 125 Abb., davon ca. 25 in Farbe, Ln.

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Cragg gilt als einer der einflußreichsten britischen Bildhauer seiner Generation. Die vielfältigen Beziehungen des Menschen zu seiner Umwelt und den realen Dingen bilden den inhaltlichen Rahmen für sein Oeuvre. In den frühen siebziger Jahren beginnt Cragg, Gegenstände seiner Umgebung zu sammeln, zu ordnen und in ein Verhältnis zum eigenen Körper zu setzen. Bereits einige Jahre später fügt er seinen formalen Handlungen eine skulpturale und metaphorische Bedeutung hinzu. Im Verlauf der achtziger Jahre entstehen Skulpturen, die in assoziativer Weise auf Alltagsgegenstände verweisen, ohne jedoch das Objekt auf mimetische Weise abzubilden. In den letzten Jahren schließlich geht die assoziative Gegenständlichkeit der Skulpturen in eine immer abstraktere Form des Objektbezuges über. Mit dem Akzent auf den frühesten und neueren Werken stellt die Publikation Arbeiten aus allen Schaffensphasen des Künstlers vor, ergänzt von Dokumentationsphotographien seiner Aktivitäten aus den frühen siebziger Jahren sowie Zeichnungen aus verschiedenen Perioden. Erstmals werden die gesammelten Schriften Tony Craggs publiziert.