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Bewegte Bilder - Der Zyklus »Metamorphosen der Furcht« von Jan Stuten.

Bewegte Bilder - Der Zyklus »Metamorphosen der Furcht« von Jan Stuten.

Von Wolfgang Veit.

21 x 24,5 cm, 160 S., 29 Abb., davon 15 Abb. in Farbe, pb.

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1918 schon regte Rudolf Steiner eine szenische »Licht-Spiel-Kunst« an, die den Betrachter aus der passiven Konsumentenhaltung befreien und zur schöpferischen Imagination aktivieren sollte. Musik und Wort, so lautete die Idee, sollten sich durch lebendige Lichtgestaltung optisch in bewegte Formen und flutende Farben verwandeln. Walt Disney, in Kenntnis dieser Vorstellungen, schuf daraufhin seinen ersten Zeichentrickfilm »Fantasia«. Ziel Rudolf Steiners aber war ein Gesamtkunstwerk, das den ganzen Menschen ergreift und ihn zum erlebenden Mitgestalter von Bildprozessen werden läßt. Für diese Idee gab er dem holländischen Musiker und Bühnenbildner Jan Stuten ein Thema: Metamorphosen der Furcht. Es entstanden fünfzehn expressive und kontrastreiche Skizzen. Dieser Bilderzyklus wird mit dem vorliegenden Werk nicht nur der Vergessenheit entrissen, vielmehr erweist er sich als eine Herausforderung für Künstler und Techniker, das Projekt einer neuen Lichtspielkunst der Zukunft zu entwickeln.