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Der moderne Auktionshandel - Die Kunstwissenschaft und das Geschäft mit der Kunst

Von Friederike Sophie Drinkuth. Köln 2003.

312 S., 25 s/w-Abb., geb.

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Der moderne Auktionshandel übt eine starke Faszination auf große Teile der Öffentlichkeit aus. Meisterwerke, Rekordpreise und Skandale prägen das Bild. Seine Anziehungskraft ist aber auch darin begründet, dass die Ausstellungsräume der Auktionshäuser zu den Kunst- und Wunderkammern unserer Gegenwart geworden sind und das Sammelbegehren unserer Gesellschaft spiegeln. Das Auktionsgeschäft avancierte im 20. Jahrhundert zum wichtigsten Teil des Kunstmarktes. Die Entwicklung der letzten 50 Jahre ist geprägt von Konkurrenz, Globalisierung und Spezialisierung. Jährlich wechseln mehrere Hunderttausend Kunstwerke bei Versteigerungen ihren Eigentümer und werden dadurch dokumentiert, ausgestellt und in den Katalogen abgebildet. Aus Sicht der Kunstwissenschaft ergibt sich dadurch eine fast unermessliche Quellenlage. Wie arbeiten Sotheby’s und Christie’s? Wer sind die Experten in den Auktionshäusern, wer die Kundschaft, die Sammler und Händler? Das Buch gewährt einen interessanten und oft auch amüsanten Einblick in die Welt der Auktionen.