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Die Kunst denken. Zu Ästhetik und Kunstgeschichte. Passagen / Passages Band 41.

Hg. Andreas Beyer, Danièle Cohn. Berlin 2012.

17 x 24 cm, 220 Seiten, pb.

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Die von der Ästhetik und der Kunstgeschichte beschrittenen Pfade haben sich stets gekreuzt und doch immer wieder voneinander weggeführt. Gerade weil sich beide Disziplinen aber gleichermaßen des Begriffs »Kunst« bedienen, stellt sich die Frage, wie sie jeweils der Herausforderung des Kunstwerks begegnen. Darf man davon ausgehen, dass die Kunst denkt? Wenn sich Kunstwerke als sinnliche Gedanken umschreiben lassen, ist es dann nicht Aufgabe von Kunstgeschichte wie von Ästhetik, uns in die Lage zu versetzen, das, was in den Künsten gedacht wird, zu begreifen? Die lebhaften, oft genug voneinander unabhängig geführten Debatten in Frankreich und Deutschland sind im Rahmen dieses Bandes zusammengeführt. Philosophen, Kunsthistoriker und Kritiker stellen ihre Denktraditionen sowie die miteinander verflochtenen Geschichten ihrer Positionen zur Diskussion. Mit Beiträgen von Oskar Bätschmann, Philippe Dagen, Hubert Damisch, Stefan Majetschak, Eva Schürmann, Martin Seel, Bernhard Waldenfels, Lambert Wiesing u. a. (Deutscher Kunstverlag)