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Giacometti, Hodler, Klee. Das Kunstmuseum Bern zu Gast. Höhepunkte der Schweiz aus sieben Jahrhunderten.

Hg. Christiane Lange u.a. Kat. München 2010.

27,5 x 28 cm, 224 S., 250 Abb. in Farbe, geb.

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In der Kunstgeschichte Europas war und ist das Idiom der Schweiz stets von besonderem Klang. Der Realismus der Reformation hat es ebenso nachhaltig geprägt wie der Reichtum des städtischen Patriziats und die Erfahrungen kargen Lebens in unvergleichlich schönen Landschaften. Wie auf einer Drehscheibe zwischen den Ländern des Kontinents hatten die Künstler in der Zentralregion der Alpen die Entwicklungen auf allen Gebieten der bildenden Künste stets vor Augen und konnten sie im intensiven Austausch den eigenen Intentionen anverwandeln. Wenngleich sich mit dem Kampf um die Nationalstaatlichkeit auch spezifische Bildthemen eigener Identität einfanden, so haben doch Schweizer Künstler die Kunstgeschichte mit innovativen Beiträgen von unübersehbarer Reichweite beflügelt. Das Katalogbuch bietet in Bildern und prägnanten Einführungstexten dieses Spektrum in all seiner Fülle: Es führt mit über 150 solcher Meisterwerke seit dem 15. Jahrhundert über die Repräsentationsformen der Porträts und die grandiosen Landschaften der erst im 18. Jahrhundert als bildwürdig entdeckten Bergwelt zu Protagonisten der Moderne wie Hodler, Giacometti und Klee und mit Werken von Franz Gertsch oder Pipilotti Rist zu den zeitgenössischen Sammlungsakzenten eines unvergleichlichen Museums.