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Holländische und deutsche Malerei. Alte Pinakothek.

Von Markus Dekiert. München 2006.

22,9 x 17,8 cm, 320 S., 224 Abb., davon 212 farbige Abb., geb.

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Mit über 100 Werken besitzen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen einen der international umfangreichsten Bestände holländischer Malerei. Dieser Reichtum verdankt sich vor allem der regen Sammeltätigkeit von Königen, Kurfürsten und Herzögen unterschiedlicher Zweige des Hauses Wittelsbach. Deren im Laufe des 18. Jahrhunderts zusammengetragene Schätze wurden zwischen 1799 und 1806 in München vereinigt. In der Alten Pinakothek wird eine umfassende Auswahl des Bestandes gezeigt, darunter berühmte Meisterwerke aller Gattungen der seit dem frühen 17. Jahrhundert in Holland aufblühenden Fachmalerei - Historien und Porträts, Genreszenen, Landschaften und Stillleben. Somit bietet sich dem Besucher der Alten Pinakothek - wie dem Leser dieses Handbuchs - die Möglichkeit, die einzigartigen Errungenschaften der holländischen Malerei des »Goldenen Zeitalters« zu erleben. Zu den besonderen Schätzen der Sammlung zählen die elf Gemälde Rembrandts ebenso wie die Hauptwerke von Gerard ter Borch, Frans Hals, Frans van Mieris d. Ä., Jacob van Ruisdael, Jan Stehen oder Adriaen van der Werff. Der gleichfalls umfangreiche Bestand deutscher Malerei des 17. Jahrhunderts ist in der Alten Pinakothek mit nur wenigen ausgewählten Gemälden vertreten, doch handelt es sich bei diesen durchweg um Hauptwerke der führenden Meister - so von Hans von Aachen, Adam Elsheimer, Georg Flegel oder Johann Liss.