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Karl Friedrich Schinkel - Bild-Erfindungen.

Hg. Helmut Börsch-Supan u.a. München 2007.

21 x 28 cm, 700 S., 636 Abb., davon 57 in Farbe, Ln.

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Schinkel ist vor allem als Architekt weltberühmt. Sein Schaffen auf dem Gebiet der Malerei, Zeichnung und Druckgrafik hingegen - im Schatten seiner herausragenden Leistungen als Schöpfer bedeutender Bauten kaum gewürdigt - war bislang ein Desiderat in der Literatur zur Kunstgeschichte. Der vorliegende Band beleuchtet nun erstmals die »Bild-Erfindungen« des Baumeisters und berücksichtigt dabei auch verschollene und verlorenen Werke. Schon Franz Kugler hatte 1838 geschrieben: »Architektur und bildende Kunst sind in Schinkels Geist aufs innigste verschwistert und sie gewähren in dieser ihrer Verbindung eigentlich erst das höchste und vollkommenste Interesse.«. Ebenso liefert der Band erstmals eine Übersicht über Schinkels künstlerische Entwicklung von den frühesten Anfängen bis zum Ende seines umfangreichen Schaffens. Vorgestellt werden im einzelnen Staffelei- und Wandgemälde, bildhafte Zeichnungen, Druckgraphik und die Dioramen. Zudem finden sich Beiträge zur Urteilsgeschichte, zur Kontinuität und zum Wandel des Bilddenkens, zu den Bildgegenständen und zu den Zeichenstilen. Hinzu kommen ausgewählte Quellen.