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Landschaftlichkeit zwischen Kunst, Architektur und Theorie.

Hg. Irene Nierhaus, u.a. Berlin 2010.

17 x 24 cm, 240 S., 66 Abb., pb.

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Landschaft umfasst nicht nur die Raumbildung der Natur, sondern auch Raumbildungen für kulturelle und gesellschaftliche Ordnungen. Der Begriff Landschaft wird in diesem Band aus kunst- und kulturwissenschaftlichem Blickwinkel sowie aus Sicht der Architekturgeschichte, -theorie und Philosophie betrachtet. Das Spannungsverhältnis zwischen Subjekt und Objekt, Natur und Kultur, Bildmotiv und Raumdisposition wird diskutiert. Die Beiträge beleuchten das Konzept von Landschaft als einer naturalisierten und idealisierten Ganzheit aus Visuellem, Verbalem und Gebautem. Dabei werden u.a. das Verhältnis von Raum- und Körperbildern, von Subjektbildung und Gemeinschaftsvorstellungen sowie von visuellen Repräsentationen und geplanten oder realisierten Raum- (an)ordnungen untersucht. So werden bestehende Forschungsansätze exemplarisch erprobt, auf aktuelle Problemstellungen angewendet und auf eine transdisziplinäre Perspektive erweitert.