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Madame de Pompadour und die Macht der Inszenierung.

Von Andrea Weisbrod. Berlin 2014.

16,5 x 22 cm, 180 Seiten, zahlr. Abb., geb.

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Intrigante Kurtisane oder geschickte Strategin? Jeanne-Antoinette de Pompadour (1721-1764) lebte von 1745 bis 1764 als offizielle Mätresse des französischen Königs Ludwig XV. in Versailles und war eine der mächtigsten Frauen in der Geschichte Frankreichs. Die Autorin räumt mit den hartnäckigen Klischees »der Pompadour« als intrigante Kurtisane und verschwendungssüchtige Geliebte eines schwachen Königs auf und zeigt die Mätresse als geschickte Strategin, die ihre Position am Hof mit wohl überlegten Kommunikationsstrategien dauerhaft stabilisierte. Anhand von acht Porträts, die Pompaour von den wichtigsten Künstlern ihrer Zeit anfertigen ließ, schildert Weisbrod das bewegte Leben der ersten bürgerlichen Mätresse. Diese neuartige Biografie, die Kunst und Geschichte verknüpft, gibt Einblick in die politischen Machtgefüge der höfischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts.