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Mörder, Maler und Mäzene.

Von Bernd Roeck. München 2006.

200 S., 60 Abb., davon 25 farbige Abb., geb.

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Dieses reich illustrierte Buch erzählt die Geschichte eines der berühmtesten Gemälde der italienischen Renaissance, der »Geißelung« Piero della Francescas. Der Autor zeigt, daß das Bild eine verschlüsselte Mordanklage enthält, eine Anspielung auf den Mord an Oddantonio da Montefeltro, dem ersten Herzog von Urbino. Er macht sich auf die Suche nach dem Täter und nach dem Auftraggeber von Pieros Meisterwerk. Dieses Buch sucht die geheimnisumwitterte Geschichte des berühmten Gemäldes der Renaissance, die »Geißelung« von Piero della Francesca, zu entschlüsseln. Gestützt auf bisher unbeachtete Quellen zeigt der Autor, daß das Bild eine kunstvoll versteckte Mordanklage enthält: Anspielungen auf ein Attentat, dem im Juli 1444 der junge Herzog von Urbino, Oddantonio da Montefeltro, zum Opfer fiel. Bernd Roeck macht sich auf die Suche nach dem Täter, er fahndet nach dem Auftraggeber, spürt der Geschichte des Opfers nach. Er führt uns in die Welt der italienischen Renaissance, berichtet von der Kultur der Höfe, den prächtigen Bauten, Bildern und Manuskripten. Er beschreibt aber auch die dunkle Seite der Epoche, die Verschwörungen, Intrigen und Morde jener Zeit. Im Zentrum dieses faszinierenden Panoramas der Renaissance steht jedoch der Maler des Bildes, den ein Zeitgenosse als »Monarchen der Malkunst« rühmte: Piero della Francesca aus Borgo Sansepolcro.