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Ruinen in der Moderne. Archäologie und die Künste.

Hg. Eva Kocziszky. Berlin 2011.

17 x 24 cm, 360 Seiten,80 Abb., geb.

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Die Betrachtung von Ruinen und das Begehen archäologischer Orte haben seit der Frührenaissance die Entstehung von literarischen und künstlerischen Darstellungen bewirkt und zu historischen Werken, ästhetisch-philosophischen Meditationen inspiriert. »Die Ruine schafft die gegenwärtige Form eines vergangenen Lebens« (Georg Simmel). So ist die Gegenwärtigkeit antiker Vergangenheit an keinem Ort greifbarer als in ihren sichtbaren Ruinen. Ruinen berichten von verfallener Herrschaft und Repräsentation, sie sind Allegorien des modernen Denkens geworden. Ihre Verfallenheit öffnet das Auge für die Tiefenstrukturen der Geschichte. Die Autoren dieses Bandes untersuchen Texte und Bilder aus Kunst, Literatur und Wissenschaft vom 19. bis zum 20. Jahrhundert, die im Dialog mit der klassischen Archäologie dem Fortwirken der Antike nachgehen.